Was hilft gegen Haarausfall?

Ein Haarausfall tritt sehr häufig recht unerwartet auf. Für viele Menschen, die vom Haarausfall betroffen sind, merken wie schnell sie ihre Haarpracht verlieren. Es bleibt immer nur eine Frage, die die Betroffenen beschäftigen: wie kann ich den Haarausfall stoppen oder was hilft am besten gegen Haarausfall?

Eine überstürzte Reaktion auf die Situation ist jedoch fehl am Platz. Bevor der Haarausfall auf irgendeiner Weise behandelt wird, sollte zunächst dessen Ursachen abgeklärt werden. Nicht selten ist Haarausfall eine Folgeerscheinung einer ernstzunehmenden Erkrankung. Vor allem bei Frauen ist häufig unklar, wo die tatsächlichen Ursachen liegen, ob es mit Stress, ungesunder Ernährung oder hormonellen Schwankungen zu begründen ist. Den stressbedingten Haarausfall kann man häufig erfolgreich auch ohne Medikamente bekämpfen. Auch beim Haarausfall durch eine falsche Ernährung kann man vergleichsweise ohne Arzneimitteleinsatz etwas tun. Die einfachste Methode wäre bspw. die eigenen Ernährungsgewohnheiten sukzessive umzustellen und damit Haarausfallursachen bewusst zu beseitigen.

Bei Haarausfall durch hormonelle Schwankungen ist hingegen oftmals eine medikamentöse Behandlung erforderlich, die unter Aufsicht eines erfahrenen Facharztes durchgeführt wird. Welches Mittel gegen Haarausfall hilft, hängt wie bereits erwähnt letztendlich von der Form und den Ursachen des Haarausfalls ab. Bei Männern, die von anlagenbedingten Haarausfall betroffen sind, sind oftmals gezwungen sich damit abzufinden, da gegen erblich bedingten Haarausfall nur wenige Mittel wirklich helfen können.

Bei der Behandlung von Haarausfall werden nicht selten die psychischen Faktoren, die sich infolge des Haarausfalls ergeben können, sehr häufig kaum berücksichtigt. Diese Faktoren können unter Umständen auch behandlungshemmend wirken. Dabei können die psychischen Beschwerden stark das Selbstbewusstsein beeinflussen und somit auch Lebensgefühl von betroffenen Menschen beinträchtigen. Denn nicht selten bedeuten Haare ein Teil ihres Lebensstils. In solchen Fällen ist das Fingerspitzengefühl von behandelnden Ärzten gefragt, damit solche Situationen rechtzeitig erkannt werden. Auch hier ist eine parallele Behandlung von psychischen Belastungen in vielen Fällen erforderlich, damit die Patienten trotz ihres Haarausfall selbstbewusst durchs Leben gehen können.

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