Haarausfall durch Stress

Wenn zu extremen physischen und psychischen Belastungen kommt und der Stressspiegel rapide steigt, kann es schnell zum Haarausfall führen. Der Stress kann sehr viele unterschiedliche Ursachen haben, vor allem in unserer modernen Gesellschaft ist es keine Seltenheit, dass man dem starken Stress permanent ausgesetzt ist.

Das kann Angst um den Arbeitsplatz, stetiger Konkurrenz- und Leistungsdruck am Arbeitsplatz, im Studium oder in der Schule sein. Aber auch in der Familie und der permanente Zeitdruck und Zeitmangel können als wichtige Stressauslöser in Erscheinung treten. Der Haarausfall durch Stress kann aber auch eine Folgeerscheinung von weiteren stressbedingten Krankheiten sein.

Ursachen des stressbedingten Haarausfalls

Als Verursacher des stressbedingten Haarausfalls werden von Forschern verschiedene Botenstoffe und Stresshormone verantwortlich gemacht, welche negativ auf Haarzwiebeln und Haarwurzeln auswirken. Leidet man unter dauerhaftem Stress und Depressionen, steigt die Konzentration von diesen Stoffen in der Kopfhaut und am Haarbalg an. Es kommt zu Entzündungsreaktionen an Haarwurzeln und einer Störung im Haarwachstum bis hin zum starken Haarausfall.

Die Stresshormone wirken dann nicht nur abbauend auf die Haare, sondern auch auf Knochen, Zähne, Muskeln und die Haut. Die Haarforscher gehen in den neuesten Untersuchungen davon aus, dass beispielsweise ein diffuser Haarausfall durch Stress nicht nur ausgelöst werden kann, sondern ein bereits vorhandener diffuser Haarausfall durch Stress zusätzlich verstärkt wird.

Das beste Mittel gegen Haarausfall durch Stress ist, zu versuchen, so weit wie möglich den Stress selbst zu vermeiden und für mehr Entspannung zu sorgen. Es ist wichtig, dass man Stressfaktoren im eigenen Leben erkennt und sie gezielt ausschaltet. Dabei können einem einfache Entspannungstechniken wie Yoga, telegene Trainings, Stressabbautrainings unheimlich viel helfen, den unliebsamen Stress zu beseitigen.

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