haarausfall herbst

Nach sommergestressten Monaten für die Haargesundheit benötigen Haare Erholung und Pflege für die kommenden Wintermonate. Dafür ist der Herbst ein idealer Zeitpunkt, um mehr für die eigene Haarpracht zu sorgen. Nicht selten haben viele Menschen das Gefühl, dass sie insbesondere im Herbst viele Haare verlieren und oftmals liegen sie mit ihren Einschätzungen nicht falsch.

Denn Sommer kann Haaren ganz schön viel zusetzen. Dazu kommen in Urlaubsmonaten Salzwasser am Strand, Chlorwasser am Bad oder starke Sonneneinstrahlung an südlichen Urlaubsorten hinzu, welche die Haare zusätzlich belasten können.

Dies führt oftmals dazu, dass gerade im Herbst die gestressten Haare vermehrt ausfallen. Unter Fachkreisen spricht man auch vom sogenannten saisonalen Haarausfall, welche wissenschaftlich bewiesen ist. Nach Langzeitstudien von französischen und schweizer Forschern der Universität Zürich wurde herausgefunden, dass vor allem im Herbst und Frühling die Ruhephase des Haarlebens eintritt und deshalb die Haare vermehrt ausfallen.

Da sich die Haare im Herbst vom sommerlichen Stress nicht nur erholen müssen, sondern auch auf kalte Wintermonate vorbereitet werden müssen, brauchen die Haare besonders jetzt sehr viel Pflege. In erster Linie brauchen die Haare vor allem Feuchtigkeit und reichhaltige Nährstoffe und frische Energie für die Wiederherstellung der beschädigten Haarstrukturen.

Natürliche Pflegemittel bevorzugen

Für schwache und beschädigte Haare gibt es nichts besseres als Pflegemittel auf pflanzlicher Basis. Denn diese sind sanft, reich an Mikronährstoffen, Vital- und Mineralstoffen. Somit kann man für eine sichere Versorgung der Haare und Haarwurzel beitragen.

Wenn man im Haushalt geschickt ist, kann man ebenfalls zu Hause gesunde Haarpflegemittel mit wenigen Handgriffen selber herstellen. Dafür braucht man bspw. Olivenöl, etwas Zitrone, Eidotter und überreifte Avocados, die in einem Schüssel gemischt werden und auf die Haare aufgetragen werden. Eine solche selbstgemachte Haarkur kann auf die Schnelle einen kleinen Energiekick für die Haare geben.

Sollte man eher professionelle Mittel bevorzugen, dann empfiehlt sich als Geheimtipp auch mal einen Blick auf Baby-Abteilung von Drogeriemärkten zu werfen. Shampoos und Pflegemittel für die Kleinen sind in der Regel sanft und wirken sehr schonend auf die Kopfhaut.

Bei sehr beanspruchten Haaren ist jedoch spezielle Mittel besonders empfehlenswert. Da solche Mittel gegen Haarausfall entwickelt werden, sind sie sehr fein abgestimmt und zielen genau auf die Stellen, wo die Ursachen für das hemmende Haarwachstum liegen. Außerdem enthalten diese Mittel eine ausreichende Konzentration von Wirkstoffen, die für die Regeneration der Haarwurzeln enorm wichtig sind.

Ferner ist es zu empfehlen, im Herbst auf unnötiges Färben oder Tönen zu verzichten und erst nach der richtigen Erholung der Haare ins eigene Schönheitsprogramm wieder aufzunehmen.

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Die Haarexperten und Hautspezialisten des Bundesverbandes für Zweithaar e.V. laden erneut interessierte Personen am 18. Oktober 2014 zum Tag der offenen Türe ein. Insbesondere Frauen, die sich gerade in Wechseljahren befinden, werden von verschiedenen Angeboten und Seminaren der ganztätigen Veranstaltung profitieren.

Die Wechseljahre sind ein kritischer Zeitpunkt für die Gesundheit von Frauen und haben durch die Hormonumstellung unterschiedlichste Auswirkungen, vor allem auf Haare und Haut. Zu nennen sind hierbei fahler werdender Haut, verstärkter Haarverlust, Gewichtszunahme uvm. An dem Tag für offene Türe „Zweithaar“ sollen diese Probleme thematisiert und moderne Lösungen dafür angeboten werden. Die Menopause ist nach Ansicht von vielen Fachexperten ist ein recht komplizierter Prozess im Leben von vielen Frauen.

Häufig verlaufen die Wechseljahre bei den meisten Frauen relativ problemfrei und es werden kaum Beschwerden registriert. Doch nicht immer verläuft dieser Prozess beschwerdefrei, Schlafstörungen, Hitzewallungen oder wechselhafte Stimmungsschwankungen sind die häufigen Erscheinungen. Die Folgen von diesen Begleiterscheinungen sind meistens trockene, fahler Haut oder Haarausfall. Die Auswirkungen von diesen Folgeerscheinungen sind verlgeichsweise sehr leicht erkennbar und viele Frauen leiden darunter. Da die Wechseljahre durch Hormonumstellung begleitet werden, sind auch hormonellbedingter Haarausfall keine Seltenheit.

Solche Themen sind oftmals in der Gesellschaft etwas tabuisiert und nicht alle Betroffene lassen gern über solche Probleme reden. Deshalb soll mit dem Tag des Zweithaars auf verschwiegene Probleme aufmerksam gemacht werden und die Stimme von betroffenen Frauen gehört werden. Während der Veranstalung sollen dabei nicht nur die Stimmen gehört werden, sondern vor allem auch Wege für die Lösungen angeboten werden, von Anti-Aging-Mitteln, über Haarersatz bis andere Formen zur Bekämpfung des Haarausfalls. Der Tag des Zweithaars wird bundesweit organisiert und durch Mitglieder des BVZ e.V. regional angeboten. Mehr Infos kann man in regionalen Vertretungungen des Bundesverbands für Zweithaarspezialisten eingeholt werden.

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