Bei der Behandlung von Haarausfall sind Minoxidil Präparate einer am häufigsten angewendeten Mittel. Dieses Präparat wird in erster Linie gegen androgenetischen Haarausfall verschrieben.
Die Wirkungsweise von Minoxidil ist wissenschaftlich bewiesen und muss dauerhaft eingenommen werden, damit die haarwachstumshemmende Hormone Dihydrotestosteron (DHT) eingedämmt werden können. Zu den bekanntesten Präparaten mit dem Wirkstoff Minoxidil gehören unter anderem Regaine, für Männer und Frauen, Minoxidil von Bio H Tin und viele andere.
Obwohl der Wirkstoff Minoxidil von Experten und Forschern als sehr wirksam eingestuft wird, zeigt er jedoch bei etwa ein Drittel von Anwendern keine nennenswerte Wirkung; weder wird der eigentliche Haarausfall eingedämmt, noch wird der Haarwachstumsprozess angeregt. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler der kanadischen Universität British Columbia.cObwohl der Wirkstoff Minoxidil von Experten und Forschern als sehr wirksam eingestuft wird, zeigt er jedoch bei etwa ein Drittel von Anwendern keine nennenswerte Wirkung; weder wird der eigentliche Haarausfall eingedämmt, noch wird der Haarwachstumsprozess angeregt. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler der kanadischen Universität British Columbia.
Einer der Gründe dafür sehen die Forscher vor allem darin, dass bei solchen Patienten bei der Anwendung von Minoxidil die mangelnde Anregung von Cyclooxygenase-1 (COX-1), welche für die Produktion von Prostaglandin E2 (PGE2) zuständig ist, verantwortlich sein kann. Während der Untersuchung stellten die Wissenschaftler fest, dass Patienten, die Aspirin bekannt auch als Acetylsalicylsäure (ASA) einnahmen, kaum bis wenig Fortschritte bei der Behandlung von Haarausfall aufwiesen als andere Patienten. Da Acetylsalicylsäure (ASA) weltweit sehr vielseitig angewendet wird, ist die Anwenderzahl sehr hoch. Nach Schätzung von Forschern nehmen etwa ein Fünftel der Menschen in Industrieländern regelmäßig Aspirin ein.
In zwei Studien konnten die Forscher der Universität British Columbia den Zusammenhang zwischen Minoxidil Wirkung und Aspirin (Acetylsalicylsäure) nachweisen. In beiden Untersuchungen zeigte, dass die Acetylsalicylsäure auf COX-1 hemmend wirkt, wenn beide Präparate gleichzeitig eingenommen werden. Aufschlaggebend ist jedoch nach Wissenschaftlern vor allem die Menge und Dauer der gleichzeitigen Aspirin-Einnahme. Während Aspirin unregelmäßig und in kleinen Mengen eingenommen wurde, zeigten sich keine substantiellen Änderungen. Bei anderen Patienten mit regelmäßigen Aspirin-Einnahme konnte hingegen einen Zusammenhang sehen. Aus diesem Grund gehen die Forscher davon aus, dass Acetylsalicylsäure (ASA) die Wirkung von Minoxidil mindert.
Wie die Untersuchungen von Wissenschaftlern zeigen, ist nicht immer der Patient oder der Wirkstoff gegen Haarausfall für die fehlende Wirkung verantwortlich, sondern wie in der Studie nachgewiesen wurde, können auch andere Mittel bei der Behandlung hemmend wirken. In solchen Fällen sollte man deshalb beim Ausbleiben der Minoxidil-Wirkung (oder eines anderen Wirkstoffs) nicht sofort aufgeben, sondern eventuelle Ursachen zusammen mit seinem Arzt suchen. Unter Umständen kann es ratsam sein, zu anderen alternativen Mitteln zu greifen. Wie die Untersuchungen von Wissenschaftlern zeigen, ist nicht immer der Patient oder der Wirkstoff gegen Haarausfall für die fehlende Wirkung verantwortlich, sondern wie in der Studie nachgewiesen wurde, können auch andere Mittel bei der Behandlung hemmend wirken. In solchen Fällen sollte man deshalb beim Ausbleiben der Minoxidil-Wirkung (oder eines anderen Wirkstoffs) nicht sofort aufgeben, sondern eventuelle Ursachen zusammen mit seinem Arzt suchen. Unter Umständen kann es ratsam sein, zu anderen alternativen Mitteln zu greifen.
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